Agfa Silette L Parator (Mod. 1968)
Hersteller Agfa Camera Werk AG
Typ Agfa Silette L Parator (Mod. 1968)
Kameratyp Sucherkamera
Filmtyp 24 x 36 mm, Kleinbildfilm 135
Baujahr 1968
Optik Agfa Color-Agnar 1:2,8/45 mm
Verschluss Parator 125 (1/30 - 1/125 und "B")
Belichtungsmessung Selenbelichtungsmesser ungekuppelt
Fokussierung Manuell 1,0 m - ∞
Blitzanschluss Blitzschuh mit Mittenkontakt

Die Agfa Silette L ( Mod. 1968) ist der Nachfolger der Agfa Silette L (Mod. 1962) einer der ersten Agfa Kameras mit einem Kunststoffgehäuse. Nach 6 Jahren Bauzeit wurd die Kamera äußerlich leicht modernisiert und vereinfacht. So sind die Bedienelemente auf der Oberseite nun aus Kunststoff und lassen die Kamera weniger wertig daher kommen. Dieses schlichte Design ohne oberen Vorbau kam als erstes mit der einfachen Agfa Silette Rapid I auf den Markt. Die Agfa Silette L ist trotz allen eine Kamera in gehobener Ausführung, mit einem ungekuppeltem Belichtungsmesser auf dem Gehäuseoberteil. Der Meßwert wird von außen abgelesen und per Hand auf das Objektiv übertragen. Ausgestattet ist diese Kamera mit einem Agfa eigenen Parator 125 Verschluss, mit der Verschluss Herstellung hatte die Agfa schon länger vorher begonnen und setzte diese gerne in einfache Kameras ein.

Kameras dieser Agfa Silette Baureihe im Museum sind:
Agfa Silette I
Agfa Silette L Prontor (Mod. 1962)
Agfa Silette L Parator (Mod. 1968)
Agfa Silette LK (Mod. 1963)
Agfa Silette Rapid I
Agfa Silette Rapid F

© Text und Bilder von Dirk Böhling
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Lippisches Kamera Museum