Hersteller |
Ernst
Leitz GmbH, Wetzlar |
Typ |
Leitz
Prado 150 (Gehäuse in schwarz) |
Baujahr |
1952
- 1962 |
Optik |
Leitz
Hektor 1:2,5/85 mm |
Fokussierung |
Manuell |
Filmgröße |
KB
Dias 5 x 5 cm |
Magazintyp |
-
/ manueller Wechselschieber |
Leuchtmittel |
|
Stromversorgung |
220V/50Hz
Netzanschluss |
Der Diaprojektor
Prado 150 aus dem Hause Leitz war der leistungsstärkere Nachfolger
des Leitz
Prado 100. Neu war der Einsatz einer stärkeren 150
Watt Lampe und der dafür notwendigen größeren
Gehäuseabdeckung. Der Leitz Prado 150 hat von Beginn an eine zweilinsige,
wechselbare Kondensoreinheit mit asphärischer Hauptlinse, die für
andere Objektive umgesteckt werden kann. Als alternative Optik kann in dem
Projektor auch ein Dimaron 1:2,8/100 mm verwendet werden, es können
aber auch Kamera- objektive an diesem Projektor eingesetzt werden. Das komplette
Projektoren Gehäuse besteht aus wertig verarbeitetem Bakelit, die Gehäuseabdeckung
aus Blech. Bei diesem Projektor der ersten Ausführung, ist die Blechabdeckung
und der Objektivansatz im ursprünglichen schwarzen Kräusellack,
gefertigt wohl in der Zeit von 1952 - 1957. Im Anschluß daran kam
er dann in Grau
und zum Schluß in Blau auf den Markt. Wie zur damaligen Zeit immer
noch üblich, hat der Prado 150 serienmäßig einen manuellen
Dia Wechselschieber, dieser kann zum Transport nach oben herausgezogen werden.
Im Zubehörsortiment gab es aber auch einen Filmhalter für ungeschnittene
Filmstreifen. Als Besonderheit kann man auch das Stativgewinde auf der Unterseite
sehen, da der Projektor leicht ist, lässt er sich auch auf den alten
Stativen gut einsetzten. Angeboten wurde dieser Projektor in Jahre 1954
für immerhin DM 176,-. Im Bild rechts sehen Sie eine Werbeanzeige aus
dem Jahre 1952 in der neben dem Leitz Prado 150 auch der Leitz
Prado 250 in seiner ersten Ausführung sehen.
Im Bild links unten sehen Sie den Prado 150 zusammen mit dem alten "Cord"
Koffer. Seinen Nachfolger in Grau zusammen mit dem neuen Bereitschaftskoffer,
können Sie hier sehen:
Leitz Prado 150 (2'te Ausführung).
©
Text und Bilder von Dirk Böhling
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