Agfa Optima II (2 Varianten)
Hersteller Agfa Camera Werk AG
Typ Agfa Optima II
Kameratyp Sucherkamera
Filmtyp 24 x 36 mm, Kleinbildfilm 135
Baujahr 1960 -1964
Optik Agfa Color-Apotar 1:2,8/45 mm
Verschluss Prontormator (1/30 - 1/250 und "B")
Belichtungsmessung Belichtungsautomatik über
Selenmessung
Fokussierung Manuell 1 m - ∞, Einstellung über 3 Bild Symbole oder Skala auf der Unterseite
Blitzanschluss Blitzschuh ohne Mittenkontakt
PC-Buchse am Gehäuse

Mit der Agfa Optima Serie begann eine neue Epoche der Fotografie. Die erste Kamera dieser Reihe (Agfa Optima) wurde 1959 auf den Markt gebracht und vereinfachte die Bedienung hochwertiger Geräte entscheidend. Die Kameras wurden vollautomatisch durch eine Selenzelle gesteuert. Beim leichten Durchdrücken der "magischen Taste" wird als erstes der Zeitenbereich bis zur kürzest möglichen Zeit durchfahren, dann schließt sich die Blende auf das kleinste Maß. Ist eine korrekte Belichtung möglich, ändert sich im Sucher eine Ampel von Rot auf Grün. Auslösen, fertig. Die Entfernungseinstellung geschieht hier ganz einfach über drei Symbole. Im Blitzbetrieb gibt die Kamera eine feste Zeit von 1/30" vor. In diesem Zustand kann jede beliebige Blendenstufe manuell eingestellt werden. Die Agfa Optima II bekam wieder ein hochwertigeres Apotar Objektiv und einen Prontormator Verschluss, sie wurde für DM 238,- angeboten. Links können Sie zwei Varianten der Optima II sehen. Der Unterschied ist der Auslöser. Oben aus Metall mit Lederfüllung wie bei den meisten Optimas, unten aus Kunststoff mit heller Füllung.

Sehen Sie hier andere Optima Modelle der ersten Serie

Agfa Optima
Agfa Optima I
Agfa Optima II
Agfa Optima III
Agfa Optima III S
Agfa Optima Reflex

© Text und Bilder von Dirk Böhling
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