Hersteller |
Zeiss
Ikon A.G. Stuttgart |
Typ |
Zeiss Ikon Ikophot 1328/1 |
Messtyp |
Selen-Belichtungsmesser |
Baujahr |
1940
- 1950 |
Messart |
Objektmessung |
Empfindlichkeit |
DIN
6 - 30 / ASA 3 - 800 oder Ausführung in 17-41° Scheiner |
Blende/Zeit |
f/1,5
- 22 / 60" - 1/1000" |
Der Ikophot
1328/1 war der erste Zeiss Ikon Belichtungsmesser, der unter der Bezeichnung
Ikophot vermarktet wurde. Im Jahr 1940 löste er den Zeiss Ikon Helios
ab, der erfolgreich aber doch sehr ungewöhnlich war. Mittlerweile hatte
sich die Form eines Handbelichtungsmessers doch "vereinheitlicht".
Der Zeiss Ikon Ikophot 1328/1 ist einfach in der Bedienung, hat zwei Messbereiche
und ein für damalige Verhältnisse großen Messbereich. Durch
Öffnen und Schließen der vorderen Klappe, werden die beiden Messbereiche
eingeschaltet. Die Einstellscheibe mit den beiden Messbereichen ist im zweiten
Bild links gut zu erkennen. Offen, so wie im Bild links ist der Bereich
für wenig Licht eingeschaltet und es wird die untere Einstellscheibe
mit großer schwarzer Fläche genutzt. Ist es hell genug, dann
schließt man die Klappe und der obere Messbereich wird genutzt. Diese
Technik wurde auch bei fest eingebauten Belichtungsmessern sehr lange genutzt,
siehe z.B. bei der Altissa
Altix-nb (Version 1), oder Dacora
Super Dignette Prontor-SVS. Wenn Sie mit der Maus über
das obere Bild links fahren, kann man den Belichtungsmesser mit geschlossener
Klappe sehen.
Für den Ikophot 1328/1 gab es ein schönes Lederetui, in dem er
sicher sitzt und für die Messung nicht herausgenommen werden muss.
Zu sehen im Bild links unten.
Es gab den Zeiss Ikon Ikophot auch in der Version DIN/Schreiner, eine Version
die wohl auch häufiger anzutreffen war/ist. Auf der Rückseite
des Gerätes sind Vergleichstabellen der verschiedenen Empfindlichkeitsarten
eingraviert.
©
Text und Bilder von Dirk Böhling
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