Die Voigtländer Vito C Serie war der Nachfolger der erfolgreichen Vito B. Sie war moderner und preiswerter als ihr Vorgänger. Die Vito C war das Grundmodell ohne Entfernungs- und Belichtungsmesser. Die Vito CD hat einen ungekuppelten Bertram Belichtungsmesser auf der oberen Abdeckkappe. Der Belichtungsmesser kann nur von außen abgelesen werden. Das besondere an Voigtländer Kameras war aber der Sucher. Ein 1:1 Sucher in bester Qualität, etwas vergleichbares konnte keiner vorweisen. Die hier abgebildete Kamera ist die Vito CD in der Standard Ausführung, sie wurde in einer Auflage von 40.000 Stück produziert. Im Vergleich, von der Voigtländer Vito CD Luxus war die Produktionshöhe 120.000 Stück. Beim Standard Modell ist der Sucherrahmen vorne (um Belichtungsmesser und Sucher) schwarz, die Deckkappen aus Alu mit graviertem Schriftzug und einem einfachem Objektivtubus. Bei der hier gezeigten Kamera handelt es sich um die Export Version, sie trägt auf dem Entfernungsring Feet Angaben. Die Kamera wurde in Australien gekauft und genutzt, kam dann als Spende zurück in ihr Herstellungsland. Für den Belichtungsmesser hat die Kamera eine weißtransparente Aufsteckkappe in der Bereitschaftstasche, die für Lichtmessungen genutzt wird. Wenn Sie mit der Maus über das Bild links fahren, können Sie die aufgesteckte Kappe sehen. Rechts oben ist das Deckblatt einer originalen deutschen Bedienungsanleitung zu sehen, im Bild unten rechts eine Zeitungsanzeige zur Voigtländer Vito C Serie aus dem Jahre 1960.Verkauft wurde die Vito CD in der Standard Ausführung für DM 159,-. Hier sehen Sie die Voigtländer Vito CD Luxus als Vergleich.

© Text und Bilder von Dirk Böhling
home