Olympus µ[mju:]-1
Hersteller Olympus Optical Co.,LTD., Japan
Typ Olympus µ[mju:]-1
Kameratyp Sucherkamera
Filmtyp 24 x 36 mm, Kleinbildfilm 135
Baujahr 03.1991 - 1996
Optik Olympus Lens 1:3,5/35 mm
Verschluss el. Programmverschluss (1/15 - 1/500)
zusätzlich Vorlaufwerk
Belichtungsmessung CdS-Programm Automatik
Fokussierung Autofokus, 0,35 m - ∞
Blitzanschluss Blitz eingebaut, LZ 11 bei ISO 100/21°
Blitzprogramme, dazu wählbar Rote-Augen-Reduktion
Besonderheit Kontakte für DX-Codierung für ISO 50- 3200

Die Olympus µ[mju:]-1 war der Nachfoger der erfolgreichen Olympus XA Serie. Zeitgemäß ausgestattet mit Autofokus und einem Design, welches der Kamera ein edles Aussehen und eine sehr angenehme Haptik gibt. Die Kamera ist wirklich klein, liegt super in der Hand und funktioniert vollautomatisch. Einfach den Frontdeckel zur Seite schieben und die Kamera ist einsatzbereit. Auch die Filmempfindlichkeit wird durch die DX-Codierung automatisch eingestellt, somit werden auch Einstellfehler verhindert. Olympus hat stets sehr kompakte Kameras gebaut, so wie die für damalige Verhältnisse winzige Olympus OM-1 oder Olympus XA. Entgegen der Vorgängerserie hat die Olympus µ[mju:]-1 nur einen Dreilinser als Objektiv, die XA hat dagegen eine Sechslinser. Aber das Objektiv zeichnet ordentlich scharf und hat einen guten Kontrast. Der Blitz verfügt über verschiedene Modi und bietet eine Rote-Augen-Reduktion. Mit dieser Kamera hatte Olympus eine echte Hosentaschen Kamera auf den Markt gebracht, denn durch den Schieber ist die Kamera auch ohne Tasche komplett geschützt. Es war die erste Kamera einer neuen Serie, alle nachfolgenden Kameras hatten die geschwungene Kante des Schiebers und hießen µ[mju:].
Im Bild rechts sehen Sie eine Zeitungsanzeige zur Kamera aus dem Jahr1995.

© Text und Bilder von Dirk Böhling
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