Die hier gezeigte Nikon Zoom 500 AF kam 1995 in den Handel und gehört zu einer ganzen Reihe von Kameras, die sich hauptsächlich durch den Brennweitenbereich unterscheiden. Zu dieser Baureihe gehört z.B. auch die Nikon Zoom 300 AF QD, welche 1 Jahr früher erschien. So gab es auch die Nikon Zoom 500 AF in zwei verschiedenen Ausführungen:
Nikon Zoom 500 AF - als Grundmodell
Nikon Zoom 500 AF QD - zus. Einblendung von Datum und Zeit und Panorama Funktion.
Diese Kamera ist eine Point & Shoot Kamera, alles geht automatisch, nichts kann eingestellt werden. Das fängt beim Einlegen des Filmes an, es passen nur Filme mit DX-Codierung, da es keine ISO Einstellmöglichkeit gibt. Das verbaute Zoom Objektiv ist mit seinem großen Brennweitenbereich schon im oberen Bereich angesiedelt. Passend dazu besitzt die Nikon Zoom 500 AF einen Zoomsucher, auch wenn er sehr klein ausfällt. Da das Objektiv auf Grund seiner kompakte Maße recht klein ist, ist auch die Lichtstärke im Tele-Bereich mit f9,2 recht bescheiden und verlangt nach schnellen Filmen. Für die wichtigsten Informantionen bezitzt die Nikon Zoom 500 AF ein kleine Statusdisplay auf der Oberseite der Kamera. Im ausgeschalteten Zustand verschließt eine Blende das Objektiv automatisch vor Beschädigung und Schmutz.
Bei der besser ausgestatteten Nikon Zoom 500 QD besteht die Möglichkeit das Datum und die Zeit in die Negative mit einzubelichten, das war einige Zeit doch recht beliebt. Dazu hat die Kamera noch eine Panoramafunktion. Diese wird durch Einschwenken von zwei Metallblenden in den Filmkanal erzeugt, das gibt Negative in der Größe von 13 x 36 mm. Bei einer Diaprojektion ergibt es einen schönen Panoramaeffekt auf der Leinwand. Im Bild rechts sehen Sie das Deckblatt der Bedienungsanleitung.

© Text und Bilder von Dirk Böhling
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