Hersteller |
Nippon
Kogaku K.K. (Tokio) / Japan |
Typ |
Nikon
Zoom 300 AF QD |
Kameratyp |
AF-Sucherkamera |
Filmtyp |
24
x 36 mm, Kleinbildfilm 135 |
Baujahr |
1994 |
Optik |
Nikon
Zoom Lens 1:3,5 - 6,5/35 - 70 mm |
Verschluss |
Zentralverschluss
(1/3 - 1/500") zusätzlich Vorlaufwerk |
Belichtungsmessung |
CdS-Programm
Automatik |
Fokussierung |
Autofokus,
0,6 m - ∞ und Makrostellung |
Blitzanschluss |
Blitz
eingebaut |
Besonderheit |
Quartz
Date Modell mit Panoramafunktion Kontakte für DX-Codierung |
Die Nikon
Zoom 300 AF wurde im Erscheinungsjahr 1994 von Nikon als kleinste und leichteste
Zoom AF Kamera der Welt beschrieben. Es gab sie in zwei verschiedenen Ausführungen:
Nikon Zoom 300 AF - als Grundmodell
Nikon Zoom 300 AF QD - zus. Einblendung von Datum und Zeit
und Panorama Funktion.
Diese Kamera ist eine Point & Shoot Kamera, alles geht automatisch,
nichts kann eingestellt werden. Das fängt beim Einlegen des Filmes
an, es passen nur Filme mit DX-Codierung, da es keine ISO Einstellmöglichkeit
gibt. Das verbaute Zoom Objektiv ist mit seinem Brennweitenbereich vollkommen
ausreichend und klassenüblich. Passend dazu besitzt die Nikon Zoom
300 AF einen Zoomsucher, auch wenn er sehr klein ausfällt. In die Negative
kann bei der QD (Quarz Date) das Datum und die Zeit einbelichtet werden,
das war einige Zeit recht beliebt. Als Besonderheit hat die hier gezeigte
Kamera zusätzlich eine Panoramafunktion. Diese wird durch Einschwenken
von zwei Metallblenden in den Filmkanal erzeugt, das gibt Negative in der
Größe von 13 x 36 mm. Bei einer Diaprojektion ergibt es einen
schönen Panoramaeffekt auf der Leinwand. Die eingeschobenen Panoramablenden
können Sie im Bild unten links sehen, bedient werden sie durch den
Schiebeschalter rechts vom Sucher. Für die wichtigsten Informantionen
bezitzt die Nikon Zoom 300 AF ein kleine Statusdisplay auf der Oberseite
der Kamera. Das Objektiv sitzt hinter einer Kunststofflinse, die die Optik
stets vor Schmutz und Beschädigung schützt. Eine weitere Kamera
dieser Baureihe ist die Nikon
Zoom 500 AF.
©
Text und Bilder von Dirk Böhling
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