Hersteller | Mamiya Camera Co. Tokio / Japan |
Typ | Mamiya 16 automatic |
Kameratyp | Sucherkamera |
Filmtyp | 10 x 14 mm, 16 mm Kleinstbildfilm |
Baujahr | 1959 |
Optik | Mamiya Sekor-Anastigmat 1:2,8/25 mm |
Verschluss | Zentralverschluss (1/5 - 1/200 und "B") |
Belichtungsmessung | Selen-Belichtungsmesser mit Blendeneinstellung gekuppelt |
Fokussierung | Manuell, 0,3 m - ∞ |
Blitzanschluss | Blitzschuh
seitlich ohne Mittenkontakt, PC-Buchse unten rechts am Gehäuse |
In den 1950/60'er Jahren waren Kleinstbildkameras in Japan sehr beliebt, neben einfachen Geräten wurden auch hochwertige Kameras wie die Mamiya 16 automatic entwickelt und verkauft. Genutzt wird hier ein 16 mm Film, der in einer dem Minoxfilm ähnlichen Kassette sitzt und auf einer Fläche von 10 x 14 mm belichtet wird. Die Mamiya 16 automatic besitzt ein schweres, hochwertig verchromtes Metallgehäuse und zeichnet sich durch eine sehr gute Ausstattung aus. Der Selenbelichtungsmesser zeigt auf einer Rechenscheibe die korrekte Zeit- / Blendenkombination und ist mit der Blendeneinstellung gekuppelt, muss aber manuell eingestellt werden. Oberhalb des verriegelbaren Objekives sitzt der Schieber für die Entfernungseinstellung, daneben der Schieber für den eingebauten Gelbfilter. Neben den Zeitenrad sitzt auf der Rückseite der hochschwenkbare helle Leuchtrahmensucher. Stativgewinde, Drahtauslösergewinde und die PC-Buchse auf der Unterseite vervollständigen die hochwertige Ausstattung.
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Text und Bilder von Dirk Böhling
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