Hersteller |
Tamron
Co., Ltd. / Japan |
Typ |
Tamron
AF Asperical 1:3,8-5,6/28-200 mm |
Modell |
71D |
Baujahr |
1992
- 1996 |
Fokussierung |
Autofokus,
2,1 m - ∞ |
Blende |
3,8/5,6
- 22 / automatische Blende |
Objektivanschluss |
Canon
EF-Bajonett |
Filteranschluss |
E72
- Schraubfassung |
Linsen/Gruppen |
16/14 |
Lieferbarbar
für |
Nikon
AF-D /Canon AF / Minolta AF / Pentax AF |
| Besonderheiten | zwei asphärische Linsen |
Gegenlichtblende |
B1FH–B5FH |
Das äußerst kompakte Tamron AF Asperical 1:3,8-5,6/28-200 mm gehört mit seinem großen Brennweitenbereich von 28-200 mm ganz klar zu den Superzoom Objektiven. Mit seiner 7,1 fachen Vergrößerung deckt es einen sehr großen Bereich ab und sorgt besonders auf Reisen für ein geringes Gepäck. Es isti so kompakt und leicht wie ein Standard-Zoomobjektiv, die optische Rechnung weist zwei asphärischen Linsen auf, die für eine hohe Bildqualität stehen. Leider dreht sich beim Fokussieren die Frontlinse mit, so dass der Einsatz von Pol- oder Verlauffiltern erschwert wird. Das war aber in dieser Preisklasse ganz normal und allgemein üblich. Dazu besitzt der optische Aufbau ein unabhängiges Mehrgruppen-Bewegungssystem, welches für eine konstant gute Abbildungsleistung sorgt. Es handelt sich bei diesem Tamron Objektiv um ein Drehzoom, welches doch aufgrund seiner geringen Baugröße etwas hakelig ist. Der Autofokus funktioniert an der Canon EOS 600 recht zuverlässig, aber doch gemütlich und laut. Wesentlich störender ist bei diesem Objektiv der minimale Fokusabstand von immerhin 2,1 m, aber auch hier darf man das Alter des Objektives, die Preisklasse und der Einsatz als Reise-Zoom nicht vergessen. Lieferbar war es für die AF-Anschlüsse von Nikon, Canon, Minolta und Pentax Kameras. Zum Objektiv gab es die Gegenlichtblende B1FH–B5FH, welche auf Grund ihrer sehr geringen Größe, eher gut aussieht als echten Nutzen bringt. Gefertigt wurde das Tamron AF Asperical 1:3,8-5,6/28-200 mm im Zeitraum von 1992 - 1996.
©
Text und Bilder von Dirk Böhling
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