| Hersteller | Minolta Camera Co., Osaka / Japan | 
| Typ | Minolta AF-Tele Super | 
| Kameratyp | Sucherkamera | 
| Filmtyp | 24 x 36 mm, Kleinbildfilm 135 | 
| Baujahr | 1988 | 
| Optik | Minolta Lens 1:2,8/38 + 1:5,6/80 mm Macro | 
| Verschluss | Programmverschluss 
        (1/8 - 1/400") zusätzlich Vorlaufwerk  | 
    
| Belichtungsmessung | CdS-Programm Automatik mit automatischer Blitzzuschaltung | 
| Fokussierung | Autofokus, 0,7 m - ∞, zusätzlich Makro | 
| Blitzanschluss | Blitz 
        eingebaut, Zuschaltung automatisch Blitzwinkel wird automastisch eingestellt  | 
    
| Besonderheit | Kontakte für DX-Codierung / ISO 50 - 3200 | 
 Die Minolta 
      AF-E II ist eine vollautomatische Kleinbild Sucherkamera mit zwei Brennweiten, 
      die mit Hilfe eines Konverters geschaltet werden. Für die Umschaltung 
      der beiden Brennweiten gibt es einen Schalter auf der Kameraoberseite, der 
      Konverter wird dann motorisch ein- und ausgefahren. Gleichzeitig wird auch 
      der Leuchtwinkel des integrierten Blitzes mit angepasset, bei 80 mm Brennweite 
      fährt der Blitz aus und befindet sich somit oberhalb der Streuscheibe. 
      Wird wieder in den Weitwinkelbereich geschaltet, fährt auch der Blitz 
      mit ein. Gleichzeitig ändert sich der Bildausschnitt im Sucher. Durch 
      den hohen mechnischen Aufwand dauert der Wechsel zwischen den Brennweiten 
      eine Weile, aber auch das war in den 1980'er Jahren Stand der Technik. Gefertigt 
      wurde diese Kamera in den späten 1980'er Jahren. Der Nutzer dieser 
      Kamera braucht hier überhaupt nichts einzustellen, die Filmempfindlichkeit 
      wird mittels DX-Codierung durch die Kamera vorgegeben. Der Programmverschluss 
      und Autofokus übernehmen die Einstellung, bei schlechten Lichtverhältnissen 
      schaltet sich automatisch der eingebaute Blitz zu. 
      Im zweiten Bild links sehen Sie die Kamera in der Stellung mit 80 mm Brennweite, 
      der Blitz ist entsprechend ausgefahren.
      Im Bild rechts ist eine Zeitungsanzeige zur Kamera aus dem Jahre 1988 zu 
      sehen. 
© 
      Text und Bilder von Dirk Böhling
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