Hersteller | Konishiroku Kogaku, Japan |
Typ | Konica Pop / Rot |
Kameratyp | Sucherkamera |
Filmtyp | 24 x 36 mm, Kleinbildfilm 135 |
Baujahr | 1982 - 1990 / ab 1985 leichte Änderungen |
Optik | Konica 1:4/36 mm |
Verschluss | Mechanischer Zentralverschluss 1/125 |
Belichtungsmessung | CdS-Belichtungskontrolle |
Fokussierung | Fixfokus, ca. 1,0 m - ∞ |
Blitzanschluss | Blitz eingebaut, LZ 14 bei ISO 100/21° |
Die Konica
Pop ist eine ausgesprochen hübsche Kamera, die in den 1980'er Jahren
in großen Stückzahlen verkauft wurde. Dabei ist sie eine ganz
einfache Point & Shoot Kamera, an der außer der Filmempfindlichkeit
nichts einzustellen gibt. Das Objektiv ist als Fixfokus Optik ausgelegt
und zeichnet das Bild ab ca. 1,5 m scharf. Zeit und Blende sind auch fix
und ohne eine Steuerung, die eingebaute CdS-Belichtungskontrolle, zeigt
über eine LED neben dem Suchereinblick an, wenn zu wenig Licht für
ein Foto vorhanden ist. Dann muss manuell der Blitz zugeschaltet werden.
In der langen Fertigungszeit gab es zwei Versionen, von 1982 - 1985 war
die Kamera immer in schwarz. Die Filmempfindlichkeit wurde von vorne am
Objektiv eingestellt und dort auch in einem kleinen Fenster angezeigt. Dazu
gab es eine aufsteckbare Abdeckkappe für das Objektiv, dieses war als
Konica Hexanon 1:4/36 mm gezeichnet.
Ab 1985 heißt das Objektiv nur noch Konica 1:4/36 mm und besitzt eine
automatische, transpartente Abdeckblende, die sich beim Auslösen automatisch
öffnet. Die Filmempfindlichkeit wird nun unterhalb des Objektives eingestellt
und von oben auf diesem angezeigt. die zweite Serie gab es auch in Silber,
Rot, Blau, Grün und Gelb.
Von der ersten Serie wurden im Zeitraum von 1982 bis 1985 immerhin 1.500.000
Kameras verkauft.
©
Text und Bilder von Dirk Böhling
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