Da das Fotografieren mit dem Smartphone heute zum Alltag gehört, ist es natürlich immer schön wenn man das Handy in den normale Worflow mit einsetzen kann. Für Nachtafnahmen oder bei Einsätzen mit wenig Licht, braucht auch dieses ein Stativ, um ordentliche Bilder zu liefern. Bei mir kommt noch einiges an Filmarbeiten dazu, die ich sowohl mit der Fujiflim X-E2s, als auch mit verschiedenen Smartphones durchführe. Also brauchte es einiges an Ausrüstung doppelt am Set, auch die doppekte Zeit um alles am Stativ oder Kamera Rig umzubauen. Da ich mittlerweile alles auf den Arca-Swiss Standard umgerüstet habe, war die K&F Conecpt CA02 Magic Plate sozusagen das letzte Pusselstück. Im normalen Kameraeinsatz eine Montageplette mehr, kann nie stören, im Urlaub jetzt die Wichtigste. Die Kameraauflage ist gut lang und ordentlich gedämpft. Auf der Untersteite befinden sich zwei Anschläge, damit die Platte bei loser Klemme nicht herausrutschen kann.
Zweites Bild links. Nutzt man das Smartphone, so zieht man die Platte einfach etwas auseinander. Dadurch lösen sich Sperrbolzen und der untere Teil kann rechtwinkelig abgeklappt werden, hier integriert ist die untere Handyauflage mit weichem Geräteschutz. Nun drückt man mit dem Daumen oben den Gegenhalter heraus, der unten das Handy hält und sichert, auf der Obereite einen Blitzschuh für Zubehör freigibt. Ein Smartphone unten auflegen, mit einen Finger durch das Loch oben greifen und die obere Halterung wird so hoch gezogen, bis das Telefon hineipasst. Losslassen ist fertig. Die Federkarft ist ordenlich, das Smartphone sitzt wackelfrei in dieser "Zange". Dieses sehen Sie gut im Bild unten links.
Der Fuss des Halters kann jezt ganz einfach mit jeder Arca-Swiss kompatiblen Klemme festgegklemmt werden, fertig. Da sich im Standfuss aber auch ein 1/4" Gewinde befindet, geht auch ein herkömmliches Stativ oder Sefiestick.
Im Bild unten links, sehen Sie Die Magic Plate montiert, ein Smartphone sicher eingeklemmt und mit schon mit dem Empfänger einer Funkstrecke kontaktiert. Dieser sitzt im Blitzschuh oben, sicher und geschützt, mit freiem Blick auf das Display für die Tonpegel.

© Text und Bilder von Dirk Böhling
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